Die ehemalige Hallauerin war
Gründungsmitglied des Kunstforum-
Büsingen. Schon als junge Frau besuchte
sie Modellierkurse beim Schaffhauser
Bildhauer Walter Knecht. Über das
Weben, Spinnen und Zeichnen, kam sie
zu den Strickkursen der bekannten
Künstlerin Annemarie Koradi in Zürich.
Was Nelly Gloggner aus dem
traditionellen Stricken im Laufe der Jahre
entwickelt hat, zeigten ihre damailg
ausgestellten Werke.
(Klaus Antons, Astrid Hochbach, Maria Vonberg,
Heinz Kurz, Clavigo Lampart, Susanne Schoppe)
Diese Ausstellung wurde gestaltet durch ei-
nen Zusammenschluss von sechs Bildhau-
ern und Bildhauerinnen, die seit mehr als
acht Jahren unter dem Namen
„Grabsteingruppe“ miteinander arbei-
ten. Sie haben sich die Aufgabe gestellt,
die Ausführung des eigenen Grabsteins
nicht der Nachwelt zu überlassen, son-
dern wie Michelangelo zu Klüpfel und
Spitzeisen zu greifen und ihn selbst zu ge-
stalten.
© 2024 Kunstforum Büsingen e.V.
Ob emotionale Befindlichkeiten oder Visualisierung
einer Metapher, alles dient dem Künstler als Zünder.
«Ich habe alles, was mich bewegt und beschäftigt,
gemalt, geschweißt und gegossen», sagt der Autodidakt.
Waren es zu Beginn Aquarelle und Acrylbilder, so
sind es seit den neunziger Jahren hauptsächlich
Skulpturen und Plastiken aus Stahl, auf die er sich
konzentriert.
Seine, mit viel Liebe zum Detail gefertigten Plasiken,
erzählen Geschichten aus dem täglichen Leben oder
zeigen Gehringers Faszination für die griechische Mythologie.
Künstler
Maria Geisert, Mainz
1999: “Raku-Keramiken”
Nelly Gloggner, Büsingen
1997: “Textbilder”
2004: “Büsinger Künstler”
Theresa Graber, Schaffhausen
2001: “Aquarelle, Collagen
und Keramik-Objekte”
Ellen Gremminger, Diessenhofen
2011: “Schön ist, was gefällt”
Ellen Greminger stellte bei uns
erstmals in “Deutschland” aus. In
ihren Bildern fängt sie flüchtige
Momente, lebendige Erinnerungen
ein, die vertraut und doch unscharf
sind, so dass das Auge des
Betrachters staunend forschen kann.
“Meine Arbeiten sind frei gebaute Gefässe
und Objekte; verschiedene Arbeitstechniken
und Glasuren sowie differenzierte Reduktionen
gestalten die Oberfläche”. So beschreibt Maria
Geisert das Entstehen ihrer wunderschönen
Werke, deren vielfältige Farbigkeit zweifelsohne
jeden Betrachter fasziniert.
Die gebürtige Thunerin ist ganz vom
schöpferischen Spiel mit Tonerde
begeistert, wobei zum Teil schon
recht kuriose und eigenartig
chaotische Objekte entstanden sind.
Ein unverkennbares Speigelbild ihrer
Frohnatur sind aber auch ihre
fantasievollen Collagen.
Schaffhauser Nachrichten
vom 08.11.2011
Schaffhauser Nachrichten
vom 11.12.1997
Schaffhauser Nachrichten
vom 14.09.2011
Grabsteingruppe
2015: “L.u.St”
Leben und Sterben
Schaffhauser Nachrichten
vom 06.07.2015
René Gehringer
2018: “Malerei und Skuplturen”