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Schaffhauser Nachrichten
vom 25.09.1996
Künstler
Rahel Meier-Nüesch,
Osterfingen
2008: “Scherenschnitte und Bilder”
Bruno Morath, Randegg
2011: “Schön ist, was gefällt”
Karl-Heinz Münzner, Leisnig
1996: “Holzschnitte”
Die Malerei von Bruno Morath ist eine
Gratwanderung: In der Waagschale
liegen handwerkliche Regeln,
ausgestattet mit Beharrlichkeit, Fleiß
und die Bereitschaft,
Wahrnehmungsgewohnheiten
aufzubrechen. Durch künstlerische
Arbeiten, kombiniert mit Ausdauer und
Kritikfähigkeit, entsteht neues Leben
aus inneren Bildern.
Die Illusion ist lebendig.
Ein kleines Scherenschnittbildchen, das eine
spanische Tänzerin zeigte, ließ Rahel Meier-
Nüesch seit ihrem vierten Lebensjahr nicht
mehr los. Viele Jahre vergingen, bis sie ihren
Traum von eigenen Scherenschnitten
verwirklichen konnte.
Beim Betrachten der Bilder von Rahel Meier-
Nüesch spürt man die Verbundenheit mit
den Tieren, der Landschaft und den Trauben.
Die Technik brachte sie sich selbst bei.
Frieda (Fido) Meier-Liechti
2001: “Aquarelle, Collagen & Keramik-
Objekte”
Schaffhauser Nachrichten
vom 14.10.2001
Frieda (Fido) Meier-Liechti
2001: “Aquarelle, Collagen & Keramik-
Objekte”
Schaffhauser Nachrichten
vom 14.10.2001
Schaffhauser Nachrichten
vom 08.11.2011
Schaffhauser Nachrichten
vom 09.11.2008
verstarb am 6. November ‘14 mit
57 Jahren nach schwerer Krankheit.
verstarb am 6. November ‘14 mit
57 Jahren nach schwerer Krankheit.
Geduldiges Vertiefen des Motives, genaue
Beobachtung, Sinn für Atmosphärisches, vor
allem aber eine besondere Liebe zu den
Naturgesetzlichkeiten und den
Naturgestzlichkeiten zeichnen Münzner aus.
Man spürt, dass der Maler in sein Motiv
hineingeht, es „durchlebt“, umkreist und dabei
immer wieder neue Impulse aufnimmt. Auf
weiten Wanderungen genießt der Maler die
Natur als ein Ganzes, als in sich ruhendes
Universum im ständigen Wandel, das er als
Erlebnis oft schon vor der Natur festhält,
sowohl mit dem Zeichenstift als auch mit Farbe
und Pinsel.
Evelyn Martens-Maier,
Rheinau
2019: “MIXED MEDIA”