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Schaffhauser Nachrichten
vom 17.10.2005
Kunst- und Gestaltungstherapeut in eigener
Praxis.
Schaffhauser Nachrichten
vom 25.01.2005
Schaffhauser Nachrichten
vom 26.09.1997
Uwe Lindau (*1950 in Groß-Barnitz bei Lübeck) studierte
ab 1974 Malerei an der Karlsruher Kunstakademie bei
Markus Lüpertz. Lindaus Malerei ist am ehesten der
assoziativ-abstrahierenden „Freien Figuration“
zuzurechnen. Fernab von den akademischen
Voraussetzungen, sagt Lindau, waren seine Lehrer schon
in seiner Jugend Leonardo da Vinci, Goya, Picasso und
deutsche Maler, wie Max Beckmann und Otto Dix. Die
Gesellschaftskritischen Arbeiten von Goya und Dix
bewegen ihn bis heute und reißen ihn mit. „Ich war
immer ein Revolutionär“, sagte er mir in seinem Atelier.
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Künstler
2005: “Drei Steinfreunde”
2015: “L.u.St”
Karl Lang, Büsingen
1996: “Bilder aus 65 Jahren”
2011: “100 Jahre Karl Lang”
Ursula Leutenegger, Büsingen
“Malen, Zeichen, Modellieren,
Speckstein bearbeiten...” waren und
sind begleitendes Schaffen, neben
ihrer Selbständigkeit als gelernte
Klavierbauerin und ihrem Mutter-
dasein.
Ihre Ideen kommen aus dem Leben.
Musiker, Sportler, Arbeiter, Kinder
und vor allem Dunkelhäutige haben
es ihr sehr angetan.
Ray Levy
1997: “Bilder und Objekte”
2005: “Ver-rückte Zeiten”
Karl Lang wurde am 22. Februar 1911
in Büsingen geboren und hat bis zu
seinem Tode am 12. Januar 2003 dort
gelebt. Ausser seiner Kriegsteilnahme
und Gefangenschaft hat er lediglich
die Jahre von 1936 bis 1940
ausserhalb von Büsingen verbracht.
Das waren seine Studienjahre in
Karlsruhe, die sein Leben wesentlich
geprägt haben. [mehr]
Aktuell fasziniert ihn die Idee eines real
existierenden Multiversums als der Gesamtheit
aller denk- und vorstellbaren Parallelwelten.
Ganz konkret ist es dabei der Gedanke, ein
Objekt durch die Membran zumindest zweier –
von unendlich vielen – Dimensionen unserer
Wahrnehmung zu schicken, der Ray Levy
(Schaffhausen) an- und umtreibt. 1955 in
Arizona geboren und seit 1986 in der Schweiz
lebend wie arbeitend, hat sich der ausgebildete
Kunstmaler auf dieses Phänomen Schritt für
Schritt zu bewegt, sich und uns neue Räume
geschaffen und erobert.
Clavigo Lampart, Bad Liebenzell
“Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit
steht der Mensch und im besonderen der
menschliche Körper: der Körper als
lebendige Form an sich, als Urbild des
Schönen und Erregenden, des Fruchtbaren
und Schöpferischen ebenso wie des
Hässlichen und Gewalttätigen. Er ist der
Urgrund und die Heimat einer sich
unsterblich wähnenden Seele und doch der
Zerstörung, dem Zerfall anheim gegeben
und dem Tod geweiht. In diesem
Spannungsfeld entstehen meine Skulpturen
und Reliefs; sie sind Zeugnisse meiner
persönlichen Formsuche inmitten des
Dilemmas, in das wir als Menschen gestellt
sind.”
2017: “Ich stille euch jetzt - wie immer”
Uwe Lindau, Karlsruhe